Am 25. Mai 2018 trat die neue europäische Datenschutzrichtlinie in Kraft, auch bekannt als General Data Protection Regulation (GDPR). Alle Organisationen, einschließlich Schulen und Universitäten, sind verpflichtet, die Daten ihrer Schüler oder Kunden zu schützen. Diese Daten müssen vertraulich behandelt werden. Nach der GDPR-Richtlinie sind personenbezogene Daten alle Informationen, die sich auf eine Person beziehen, wie z. B. Namen, Fotos, E-Mail-Adressen, Bankdaten, Beiträge in sozialen Netzwerken und IP-Adressen. Wenn man bedenkt, dass Universitäten oft mehr als 20.000 Studenten haben, ist es nicht wirklich überraschend, dass die Menschen mit der GDPR zu kämpfen haben.
PSD2…? Bitte erinnern Sie mich daran
PSD2 steht für die zweite Zahlungsdiensterichtlinie. Es handelt sich um eine europäische Richtlinie über Zahlungsdienste. Diese Richtlinie legt fest, dass neben den Banken auch andere Parteien neue Zahlungs- und Kontodienste anbieten können, wie zum Beispiel einen Dienst, der hilft, den Überblick über einzelne Bankkonten zu behalten. PSD2 regelt auch, dass nur lizenzierte Zahlungsinstitute Finanzdienstleistungen anbieten dürfen. Die Erlangung einer solchen Lizenz ist ein Aufwand, den Schulen lieber vermeiden würden. Das Dilemma ist also zweideutig. Als Universität möchten Sie Ihre Studenten bedienen und ihnen die Möglichkeit geben, Einkäufe zu tätigen, aber mit all diesen neuen Regeln ist dies gleichzeitig ein ziemlicher Aufwand.
PSD2 und GDPR: Ärger für Facility Manager
Stellen Sie sich vor, Sie sind der Facility Manager einer Universität und wollen den Studenten mehr Bezahlkomfort bieten. Schließlich kaufen Ihre Studenten an allen möglichen Selbstbedienungsautomaten ein, darunter Verkaufsautomaten, Drucker und Kaffeemaschinen. Aber Sie wollen auch alle GDPR- und PSD2-Richtlinien einhalten. Wo sollen Sie anfangen? Werden Sie eine Zahlungslizenz beantragen? Werden Sie sich für ein Outsourcing entscheiden? Viele Schulen verstoßen derzeit tatsächlich gegen die Vorschriften, da sie das Geld selbst verwalten und somit für alle Transaktionen verantwortlich sind. Mit anderen Worten: Wenn Daten durchsickern oder Geld gestohlen wird (Cyberkriminalität), sind die Universitäten selbst verantwortlich.
Micropayments und Cloud-Lösungen ohne großen Aufwand
Gerade für diese komplexen Situationen bietet KUARIO eine perfekte Lösung für Schulen und Universitäten. KUARIO bietet Micro-Payments für Studenten, mit denen sie über eine mobile App und einen QR-Code ganz einfach drucken, fotokopieren, Kaffee und Essen bezahlen können. KUARIO entlastet die Universität auch von allen GDPR- und PSD2-Verpflichtungen.
KUARIO sorgt für die Registrierung der Nutzer und deren Daten, die dann nicht mehr lokal in der Universität gespeichert werden. Damit kann eine Hochschule bereits einen wichtigen Schritt zum Schutz der Daten der Studierenden tun.
KUARIO verfügt auch über eine GDPR-sichere Drucklösung, das so genannte Cloud-Printing, bei dem die Daten der Studierenden nicht lokal auf Servern, sondern in der Cloud gespeichert werden. Unsere Drucklösung arbeitet mit doppelter Verschlüsselung. Die Daten werden als Paket gesendet und lokal auf dem Drucker ausgepackt. Die Daten werden nicht auf den Druckern oder dem Druckerserver gespeichert, bevor sie gedruckt werden. Und da KUARIO ein offiziell lizenzierter Zahlungsdienstleister ist, werden die Gelder in Übereinstimmung mit den neuen PSD2-Richtlinien auf vollständig regulierte Weise verwaltet.
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